Dienstag, 17. Mai 2011

Gutshaus Mertensdorf


In 1662 Balthasar von der Goltz from the house Reppow/Pommern, district administrative official in Neidenburg, acquired the neighbouring property of Mertensdorf called Sortlack, which remained till 1945 in the possession of the family (the last german owner was Dietrich Freiherr von der Goltz). 

In 1804 Erhard von der Goltz married the neighbouring good daughter of Mertensdorf, Eleonore von Schöning, and inherited her possession. Mertensdorf became the ancestral seat of the family after a fire distroyed the house in Sortlack.

The Gutshaus from the 17th/18th century, in 1948 still receive, it does not exist any more (the last german owner was Wittig Freiherr von der Goltz).


Die traurigen Überreste des einst so stolzen Gutshauses
fotografiert von "svekona" (http://www.panoramio.com/user/4164230)

1662 kaufte Balthasar von der Goltz aus dem Haus Reppow/Pommern, Amtshauptmann in Neidenburg, das Nachbargut von Mertensdorf namens Sortlack, das bis 1945 im Besitz der Familie blieb (letzter deutscher Besitzer war Dietrich Freiherr von der Goltz). 1804 heiratete Erhard von der Goltz die Nachbargutstochter von Mertensdorf, Eleonore von Schöning, und erbte damit deren Besitz. Nach einem Brand des Hauses in Sortlack wurde Mertensdorf der Hauptsitz der Familie.

Das Gutshaus aus dem 17./18. Jahrhundert, 1948 noch erhalten, existiert nicht mehr (letzter deutscher Besitzer war Wittig Freiherr von der Goltz).



Quelle, u. a.: www.ostpreussen.net; www.panoramio.com/user/4164230

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Schloss Putbus


In 1241 the castle of those of Putbus is mentioned first in a document. After a conflagration in 1865 the architect J. Pawelt builds up the castle till 1872 in the Gründerzeit-style again.

After the Second World War the Russian army takes the castle and arranges strong devastations. Till the middle of the 50s there are different uses for the castle which goes to ruin on and on. Bit by bit parts of the castle were torn off, until it is completely removed in 1964.

Long time still reminded the pergola which adorned once the castle to the swan pond and got over the demolition of the castle, to the splendid past. Nevertheless, she has also collapsed bit by bit in herself and has been torn off, finally.

In the years 2005-2006 a new pergola was built at the old place.



Im Jahre 1241 wird die Burg derer von Putbus erstmalig urkundlich erwähnt. Nach einem Großbrand 1865 baut der Berliner Architekt J. Pawelt das bis dahin mehrfach umgebaute und erweiterte Schloß bis 1872 im Gründerzeitstil wieder auf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzt die russische Armee das Schloß und richtet starke Verwüstungen an. Bis Mitte der 50er Jahre gibt es verschiedene Nutzungen für das mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Schloß, das jedoch immer weiter verfällt. Nach und nach werden Teile des Schlosses abgetragen, bis es 1964 schließlich komplett beseitigt ist.

Lange Zeit erinnerte noch die Pergola, die einst das Schloß zum Schwanenteich hin zierte und den Abriss des Schlosses überstand, an die prachtvolle Vergangenheit. Sie ist jedoch auch nach und nach in sich zusammen gefallen und schließlich abgerissen worden.

In den Jahren 2005-2006 wurde eine neue Pergola an der alten Stelle erbaut.

Donnerstag, 16. September 2010

Schloss Quaritz

The castle Quaritz was built in 1706 by George Caspar von Tschammer.
Adjoining to the castle an English garden with rare trees and shrubs, which was preserved in parts till this day, was put on.

In 1856 the castle was renovated by Majoratsbesitzer August Freiherr von Tschammer und Quaritz. In the immediate vicinity of the castle a mausoleum for the family of Tschammer was created.

The castle and the whole system fell into disrepair after the war. Some years ago the castle and the mausoleum restored to its former glory shine again today.


Das Schloss Quaritz wurde im Jahre 1706 von George Caspar von Tschammer erbaut.
Angrenzend an das Schloss wurde ein englischer Garten mit seltenen Bäumen und Sträuchern angelegt, der in Teilen bis heute erhalten blieb.

Im Jahr 1856 wurde Schloss Quaritz vom Majoratsbesitzer August Freiherr von Tschammer und Quaritz renoviert. In unmittelbarer Nähe zum Schloss wurde ein Mausoleum für die Familie von Tschammer angelegt.

Das Schloss und die gesamte Anlage verfielen nach dem Krieg. Vor einigen Jahren wurden Schloss und Mausoleum dann renoviert und erstrahlen heute wieder in alter Pracht.

Mittwoch, 15. September 2010

Schloss Günthersdorf bei Grünberg


Castle Günthersdorf was built as a baroque castle in the years 1685-1689 by Balthasar von Unruh.

In 1842-1843 Dorothea von Biron (born von Kurland, married with Edmond de Talleyrand-Périgord) altered the castle classicistic. The park belonging to the castle was formed by Peter Lenné.
At this time numerous personalities from culture, science and politics operated in Günthersdorf, as for example Franz Liszt, Alexander von Humboldt or Friedrich Wilhelm IV of Prussia.

As the last owner till 1945 Renate baroness von Lancken-Wakenitz is found.

In 1945 the Red Army advancing on Berlin set on fire the castle. Since then it is only a ruin in the midst of the overgrown park.



Schloss Günthersdorf wurde als Barockschloss in den Jahren 1685-1689 von Balthasar von Unruh erbaut.

1842–1843 baute Dorothea von Biron (geb. von Kurland, verheiratet mit dem Grafen Edmond de Talleyrand-Périgord) das Schloss klassizistisch um. Der zum Schloss gehörige Park wurde von Peter Lenné gestaltet.
Zu dieser Zeit verkehrten zahlreiche Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Politik in Günthersdorf, wie z. B. Franz Liszt, Alexander von Humboldt oder Friedrich Wilhelm IV. von Preußen.

Als letzte Besitzerin bis 1945 findet sich Renate Freifrau von Lancken-Wakenitz.

Im Jahr 1945 setzten die auf Berlin vorrückenden Soldaten der Roten Armee das Schloss in Brand. Seitdem ist es nur noch eine Ruine inmitten des verwilderten Parks.

Schloß Tylsen (Altmark)


The „new castle“ Tylsen (or Tilsen) was built from 1620 to 1621 by Thomas von dem Knesebeck in the Renaissance style. It got over all big wars – also the confusion of the second world war – regardless of.

Nevertheless, after the war the castle was destroyed, like most other mansions in Eastern Germany also, on order of the Soviet military administration („war to the palaces“) intentionally.

Today only the outside walls are received, in the show facade rests of the Seitenrisalite directed after the south and the main gate with the alliance coats of arms. The park reshaped about 1890 has completely run wild because of missing care.

More informations here.



Das „Neue Schloß“ Tylsen (auch Tilsen) wurde 1620 bis 1621 von Thomas von dem Knesebeck im Renaissancestil erbaut. Es überstand alle großen Kriege – auch die Wirren des Zweiten Weltkrieges – unbeschadet.

Nach dem Krieg wurde das Schloß jedoch, wie die meisten anderen Herrenhäuser in Ostdeutschland auch, auf Befehl der sowjetischen Militäradministration („Krieg den Palästen“) mutwillig zerstört.

Heute sind nur noch die Außenmauern erhalten, an der Schaufassade Reste der nach Süden gerichteten Seitenrisalite und das Haupttor mit den Allianzwappen. Der um 1890 umgestaltete Gutspark ist wegen fehlender Pflege völlig verwildert.

Weitere Informationen finden sich hier.

Montag, 29. März 2010

Schloß Dwasieden/Rügen


Castle Dwasieden was built by Adolph von Hansemann in the years from 1873 to 1877. The architect was Friedrich Hitzig, a pupil of Friedrich Schinkel. The construction of the castle and the creation of the 100-hectare-park cost four million Reichsmark. The castle was put itself on as a square, 2-storey construction on his sides colonnades considered which ended in open, temple-like pavilions.

The owner died in October 1903 at the age of 77 years. From 1933 Ländereien were sold around the castle about a trustee. Gert von Oertzen, the grandson of the Hansemanns, sold the castle for 200.000 Reichsmark to the city of Sassnitz. On the 4th of October 1935 the navy took over the castle. A distance measuring school was furnished, a subdivision of the ship artillery school in Kiel.

After the 2nd world war the castle was handed over to the German authorities. The new communist government in Eastern Germany could not warm themselves up for the project Dwasieden as a military hangover. Moreover, old nobility property and castles were a thorn in the eye of the new government. Thus the castle was blast in the middle of 1948.

Today only column leftovers, cellars and the Marstall testify of the beauty and uniqueness of this arrangement.

You can get more information here.


Erbaut wurde Schloss Dwasieden von Adolph von Hansemann in den Jahren 1873 bis 1877. Der Architekt war Friedrich Hitzig, ein Schüler von Friedrich Schinkel. Der Bau des Schlosses und die Gestaltung des 100 Hektar großen Parks kosteten vier Millionen Mark. Zur damaligen Zeit eine gewaltige Summe. Das Schloss war als quadratischer, zweigeschossiger Bau angelegt an dessen Seiten sich Säulengänge befanden, die in offenen, tempelartigen Pavillons endeten. Auffällig am Schloss waren die beiden an den Eckseiten angeordneten Aussichtstürme mit pfeilerartig hervortretenden Wandstreifen, die das Gebäude überragten.

Der Hausherr verstarb im Oktober 1903 im Alter von 77 Jahren. Ab 1933 wurden Ländereien um das Schloss über einen Treuhänder verkauft. Gert von Oertzen, der Enkel der Hansemanns, verkaufte das Schloss für 200.000 RM an die Stadt Sassnitz. Am 4. Oktober 1935 übernahm die Marine das Schloss. Es wurde eine Entfernungsmessschule eingerichtet, eine Unterabteilung der Schiffsartillerieschule in Kiel.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schloss den Deutschen Behörden übergeben. Die neuen kommunistischen Machtaber in Ostdeutschland konnten sich nicht für das Projekt Dwasieden als Militäraltlast erwärmen. Außerdem waren alte Adelsbesitztümer und Schlösser der neuen Regierung ein Dorn im Auge. So wurde das Schloss Mitte 1948 kurzerhand gesprengt.

Heute zeugen nur noch Säulenreste, Keller und der Marstall von der Schönheit und Einmaligkeit der Anlage.

Mehr dazu findet sich hier.

Schloß Finckenstein

Village and castle Finckenstein lie six kilometres to the north of the capital town Rosenberg (Susz) in the former governmental district Marienwerder.

Albrecht Conrad Finck von Finckenstein has built the castle Finckenstein in 1716-1720. The castle was particularly known by the stay of Napoléon Bonaparte who used it during the time of the coalition wars from April to June 1807 as headquarters.
The last owner of Finckenstein was Alfred Burggraf zu Dohna-Schlobitten (1917-1988) who administered it up to the escape on the 21st of January, 1945.

The Castle Finckenstein, one of the nicest castles of the German east, does not exist any more. It was lighted on the 22nd of January, 1945 by soldiers of the red army and burnt out.

Get more information here.


Dorf und Schloss Finckenstein liegen ca. sechs Kilometer nördlich der Kreisstadt Rosenberg (heute: Susz) im ehemaligen westpreußischen Regierungsbezirk Marienwerder.

Albrecht Conrad Finck von Finckenstein war von 1704-1706 Oberhofmeister des späteren Königs Friedrich Wilhelm I., auf dessen Wunsch er 1716-1720 das Schloss Finckenstein erbaute. Das Schloss wurde besonders bekannt durch den Aufenthalt von Napoléon Bonaparte, der es während der Zeit der Koalitionskriege vom April bis Juni 1807 als Hauptquartier nutzte.
Der letzte Besitzer von Finckenstein war Alfred Burggraf zu Dohna-Schlobitten (1917-1988), der es bis zur Flucht am 21. Januar 1945 verwaltete.

Schloss Finckenstein, eines der schönsten Schlösser des deutschen Ostens, gibt es heute nicht mehr. Es wurde am 22. Januar 1945 von Soldaten der Roten Armee angesteckt und brannte komplett aus.

Weitere Informationen gibt es hier.